Praktische Umsetzung & Rolle der Erzieher


Offenes Arbeiten heißt, Kinder einer Klasse bilden i.d.R. eine Hortgruppe. Jede dieser Gruppen wird von einer/m Erzieherin/er betreut. In der Schule sind die Kinder in feste Klassenstrukturen eingebunden. Diese Erfahrung erweitern wir am Nachmittag durch Öffnung im Hortalltag und selbst gewählte Altersmischung.
Die Kinder können nach dem Unterricht ihre Hortgruppe verlassen und verschiedene Themenräume, Angebote und Projekte nutzen.  Die Öffnung der Raum- und Gruppenstruktur setzt sich in der Öffnung nach außen fort. Wir nutzen verstärkt Angebote im Stadtteil, mit dem Ziel, dass Kinder diese Möglichkeiten selbständig nutzen lernen.

In unserem Leitbild, „Gemeinsam Leben Lernen“ wird unser Rollenverständnis bereits angesprochen. Wir bieten keine vorgefertigten Lösungen an, wir erobern mit Kindern die Welt. Wir lernen miteinander und voneinander und beziehen dabei die an der Entwicklung Beteiligten mit ein. Die Erzieherinnen/er müssen Kinder ganzheitlich beobachten, ihre Beobachtungen dokumentieren und ihre pädagogische Arbeit darauf abstimmen.
Das Fachpersonal ist Ansprechpartner und Vertrauensperson und gestaltet die Kindereinrichtung als Schutzzone mit vielfältigen, interessanten und am Kind orientierten Entwicklungsmöglichkeiten.


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